Portoperiode vom 15.12.1952 - 30.09.1957 Brief bis 50g: 2 Franc

Karte: 1.20 Franc

Inlandsbrief von Brüssel nach Etterbeek vom 14.02.1957.

 

Hier frankiert mit Mi 974

Vordruckkarte vom Belgischen Fußballverband zur Erteilung eines Spielerpasses. Die Karte wurde am 22.05.1957 versendet und ist mit 2 Franc um 0,80 Franc überfrankiert. Da es allerdings keine Marchand-Marke mit einer Nominale zu 1.20 Franc gibt, zähle ich dies als einzige Möglichkeit eine Karte zu dieser Zeit bedarfsmäßig zu frankieren und zu versenden.

 

Hier frankiert mit Mi 974

      Die Rückseite mit den Spielerdaten

Portoperiode vom 01.10.1957 - 31.10.1959

Brief bis 50g: 2.50 Franc

Karte: 1.50 Franc

Postkarte der Likeurfrabrik 'Cardinal' vom 13.11.1957 von Berlaar (Lier) nach Brüssel. Frankiert wurde die Karte portogerecht mit 1.50 Franc.

 

Hier frankiert mit Mi 973

Inlandsbrief bis 50 g vom 12.07.1959 von Gent nach Etterbeek, portogerecht mit 2,50 Franc freigemacht. Auf dem Brief finden sich in rot die Buchstaben 'PQ', die von der in Gent befindlichen Sortiermaschine "TRANSORMA" aufgebracht wurden.

 

Hier frankiert mit Mi 1075

Portoperiode vom 01.11.1959 - 14.11.1969

Karte: 2 Franc

Inlandspostkarte vom 14.10.1965 von Knokke nach Brüssel.

 

Hier frankiert mit Mi 1126

Portoperiode vom 01.11.1959 - 14.11.1963

Brief bis 50g: 3 Franc

Inlandsbrief bis 50g vom 11.04.1963 von Brüssel nach Binche.

 

Hier frankiert mit Mi 1127

Portoperiode vom 15.11.1963 - 14.11.1969

Brief bis 20g: 3 Franc

Einfacher Inlandsbrief innerhalb Brüssels vom 04.06.1965 und portogerecht frankiert mit 3 Franc für einen Brief bis 20 Gramm. Der Brief trägt einen Stempel der TRANSORMA-Sortiermaschine, welche 1947 in Brüssel in Betrieb genommen wurde. In Belgien gab es neben Brüssel nur noch eine TRANSORMA in Gent.

 

 

Hier frankiert mit Mi 1127

Einfacher Brief innerhalb Brüssels vo 26.10.1965 und portogerecht mit 3 F frankiert. Da der Brief mit den Maßen von 10,1 cm x 7 cm nicht mehr den geltenden Standardmaßen von minimum 9 cm x 14 cm entsprach, wurde eine Strafgebühr vom doppelten Normalporto fällig.

 

Hier frankiert mit Mi 1127

Taxiert mit Mi 1129

Brief der zweiten Gewichtsstufe von Ternat nach Brüssel vom 14.03.1968, portogerecht mit 6 F für einen Brief zwischen 20,1 - 100 g freigemacht.

 

Hier frankiert mit 2 x Mi 1127

Inlandsbrief vom 17.10.1969, portogerecht mit 3 Franc-Marke aus einem Markenheftchen.

 

 

Hier frankiert mit Mi 1542 Dl

Portoperiode vom 15.11.1969 - 31.05.1972

Brief bis 20g: 3.50 Franc

Karte 2.50 Franc

Großformatiger Brief vom 16.06.1970, gelaufen von Wellen nach Leuven. Briefe durften ab dem 15.11.1963 nur noch eine maximale Größe von 120 mm x 230 mm besitzen, ansonsten musste das doppelte normale Briefporto bezahlt werden. Da dieser Brief hat eine Länge von 125 mm hat, waren somit also 7 statt 3,50 Franc zu entrichten. Ebenfalls möglich wäre ein Briefgewicht von über 20 Gramm bis maximal 50 Gramm. Das Porto hierfür lag ebenfalls bei 7 Franc.

 

Hier frankiert mit 2x Mi 1128

Inlandspostkarte vom 27.06.1970 von Namur nach Leuze Longchamps und mit 2,50 Franc freigemacht.

 

Hier frankiert mit Mi 1075

Mit 3,50 Franc einfach frankierter Inlandsbrief vom 30.03.1972 von Pommeroeul nach Jambes.

 

Hier frankiert mit Mi 1128

Portoperiode vom 01.06.1972 - 31.09.1973

Brief bis 20g: 4.50 Franc

Karte: 3.50 Franc

Brief mit Überformat vom 24.10.1972 von Antwerpen nach Leuven. Das normale Porto musste wegen der seitlichen Länge von 125mm verdoppelt werden, womit der Brief mit 7 Franc portogerecht frankiert wurde.

Da ich nicht weiß, wie genau das gehandhabt wurde, kann es auch sein, dass der Brief über 20 und maximal 50 Gramm wog, was ebenfalls eine Portoverdoppelung bedeutet hätte.

 

Hier frankiert mit 2 x Mi 1298

Mit dem 01.06.1972 stieg das Porto für einen Inlandsbrief bis 20g von 3,50 Franc auf 4,50 Franc. Dieser Brief vom 21.11.1972 von Sint-Joris-Winge nach Brüssel deckt dieses Porto mit 3 Briefmarken à 1,50 portogerecht ab.

 

 

Hier frankiert mit 3x Mi 973

Brief vom 20.06.1972 von Chatelineau nach Antwerpen.

 

Hier frankiert mit Mi 1298

Postkarte vom 18.07.1972 von De Panne nach Wilsele, einem Ortsteil von Leuven. FRankiert wurde die Karte portoferecht mit 3,50 Franc.

 

Hier frankiert mit Mi 1128

Am 24.08.1972 versendeter Brief von Schorisse nach Brüssel.

 

Hier frankiert mit Mi 1075, 1126

Portoperiode vom 01.10.1973 - 14.12.1974

Brief bis 20g: 5 Franc

Karte: 4 Franc

Brief vom 15.10.1973 von Gent nach Brüssel. Erst 2 Wochen zuvor, zum 01.10.1973 wurde ein neuer Brieftarif zu 5 Franc eingeführt, welcher bis zum 14.12.1974 Bestand haben sollte.

 

Hier frankiert mit 2x Mi 1075

Brief vom 07.10.1973 von Tintigny nach Brüssel, portogerecht mit 5 F freigemacht. Gut zu sehen ist hier der Größenunterschied von Bogenmarke zu Marken aus Markenheftchen.  Die 1126 verfügt als Randstück zudem noch über einen Reihenzähler.

 

Hier frankiert mit Mi 1126, Mi 1621xDl, Mi 1621xDr

Um 1 Franc unterfrankierter Brief vom 18.02.1974 von Chatelineau nach Antwerpen. Freigemacht wurde der Brief mit 4 Franc, der Tarif für einen Inlandsbrief lag seinerzeit jedoch bei 5 Franc. Somit wurde eine Nachgebühr von 2 Franc fällig.

 

Hier frankiert mit Mi 975

Portomarke 57

Inlandsbrief mit Mischfrankatur vom 26.11.1974. Abgeschickt wurde der Brief in Landen, das Ziel war Brüssel.

 

Hier frankiert mit Mi 1126, 1127

 

Portoperiode vom 15.04.1983 - 31.01.1984

Brief bis 20 g: 11 Franc

Karte: 8 Franc

Brief nach Heverlee-Leuven vom 05.07.1983 portogerecht mit 11 Franc freigemacht.

Aufgegeben wurde der Brief an einem mobilen Fahrpostamt.

 

Hier frankiert mit Mi 975 und 2 x Mi 1128

Portoperiode vom 16.01.1990 - 31.03.1992

Brief bis 20g und Karte einheitlich 14 Franc

Brief vom 24.02.1992 von Antwerpen nach Lebbeke,  portogerecht mit 14 F für einen Brief bis 20 g freigemacht.

 

Hier frankiert mit 2 x Mi 1197 IIy

Portoperiode vom 01.04.1992 - 31.12.1993

Brief bis 20g und Karte einheitlich 15 Franc

Brief mit spätverwendter Marchand-Frankatur von Brüssel nach Namur vom 25.10.1993.

 

Hier frankiert mit 5 x MiNr. 1127

Portogerecht frankierter Brief vom 24.05.1994 von Namur nach Celles.

 

Hier frankiert mit Mi 1131, 1197

Portoperiode vom 01.10.1997 - 31.12.2001

Brief bis 20g und Karte einheitlich 17 Franc

Spätverwendung auf Brief von Wetteren nach Zedelgem vom 16.0X.00. 

 

Hier frankiert mit 2 x Mi 973 sowie 7 x Mi 1126

Portoperiode vom 01.01.2010 - 31.12.2010

Brief bis 20g und Karte einheitlich 0,59€

Inlandsbrief vom 08.11.2010 von Gent nach Brügge. In Belgien behielten die Franc-Marken auch nach der Umstellung zum Euro ihre Gültigkeit, und können weiterhin benutzt werden. 2010 betrug der Tarif für einen Inlandsbrief 0,59 €, was umgerechnet ca. 23,8 Belgischen Franc entspricht. Beim Kauf von weniger als 10 Marken kostete eine Briefmarke jedoch 0,69€ statt 0,59€, wobei sich aber die Portohöhe natürlich nicht ändert. Diese 0,69€ enstprechen 27.83 Franc, was den verklebten 28.50 Franc recht nahe kommt.

 

                 Hier frankiert mit Mi 1075, 1437 und 2 x Mi 1197